Auch im Zusammenhang mit Werbetexten hat dieses Bonmot hohe Plausibilität.
Allerdings: Adressaten von Werbung hinsichtlich ihrer Täuschungsanfälligkeit mit einem Fisch vor dem kundig getarnten Angelhaken gleichzusetzen, hieße, die Intelligenz des Rezipienten beleidigen.
Deswegen: Es ist gut, wenn auch Werbetexte einem »unaufgeregten Realismus« folgen – so mit einem Buchtitel des Philosophen Julian Nida-Rümelin.
Also: Werbetexte sollten Informationspflicht im Blick behalten. Das wäre ein Kriterium ihrer Qualität – eines unter vielen …